Unser Gästehaus


...ist kein Hotel, wir wollen, dass du dich fast wie zu Hause
oder wie in einem Naturtgarten fühlst.

Am Morgen, wenn du dich nicht gerade auf einer Frühtour befindest, wirst du von unserem Pantanal Vogelpardiesgezwitscher geweckt. Vor dem Frühstück lohnt es sich die Morgensonne kurz auf ihrer Haut spiegeln zu lassen, dies gibt ihnen einen tollen Energieschub für den ganzen Tag.

Das Frühstück in Buffetform wird in unserem Essraum serviert. Die Pantaneiros essen kein Frühstück so früh, es gibt im wahrsten Sinne des Wortes, nur ein «Cafezinho» (Morgenkaffee). Um ca. 08.30 Uhr dann jedoch ein richtiges Essen, da man schon kraftvoll gearbeitet hat, wie es bei uns früher in Europa bei den Landwirten üblich war.

Jeweils nach deinen Ausflügen hast du Zeit in unserem kleinen Pool das warme, saubere Wasser zu geniessen oder dich in einer Hängematte ins Gleichgewicht zu schaukeln.

Unsere 18 Zimmer sind sehr komfortabel ausgestattet: mit Klimaanlage, Ventilator, Moskitonetzen, Frotiertücher, DU/WC
Unsere Chalets bieten übrigens den selben Komfort.

Mittag- wie Abendessen wird ebenfalls in Buffetform serviert. Ana, unsere Köchin und ihr Küchenteam, verwöhnt dich mit einigen regionalen Menus. Die Getränke werden bei der Bestellung notiert und du kannst sie vor deiner Abreise bezahlen.

Auch auf das Internet musst du bei uns nicht verzichten. (5BRL/Aufenthalt, faire use)

Unseren 17-Meter-Aussichts-Turm hohen darfst du alleine zu Fuss besuchen, da begegnen dir oft verschiedene Affenarten, Agutis (Goldhase) oder auch manchmal Tapire. Jedoch musst du dich für diese Fusspirschtour bei deinem Reisebegleiter abmelden und du darfst den Weg nie verlassen. Der Rückweg ist der gleiche wie du gekommen bist, du darfst keine andere Route wählen. (Verirrungsgefahr)

Am Abend, wenn du bei klarem Himmel hochschaust, siehst du, dass wir ein Millionensterne Gästehaus sind.
  
Hotel Sterne

Vision der Gründerfamilie




«Wir brauchen die Wildtiere, die Wildtiere brauchen uns nicht.  
Die Natur schickt uns Bilder, wir müssen sie richtig lesen. 

Das war vor mehr als 20 Jahren.
Eine Zeit, in der absolut niemand daran gedacht hätte.»



Was wir bis heute erreicht haben:

Da wir uns mitten im Dschungel des Pantanals befinden, haben wir täglich viele Besucher aus der Tierwelt. Unser grosser Teich, der Viktoriasee, beherbergt unzählige Kaimane, Fische, Otter und ist eine Wasserstelle für Capybara, Tapire, Ameisenbär und viele mehr.

Wir haben viele Vogel- und Fledermauskästen über unser gesamtes Gebiet verteilt. Seit 2021/2022 helfen wir unserem einheimischen Storch - dem Jabiru - ein Nest zu bauen. Der Jabiru ist ein heikler Vogel, der nur dann nisten und sich fortpflanzen kann, wenn er sich in seinem Nest für lange Zeit sicher fühlt.

Bei der Ankunft werden unsere Gäste darüber informiert, wie sie sich in der Natur des Pantanals verhalten sollen. Sie werden darauf hingewiesen, keine Tiere von Hand zum Maul zu füttern, diese auch nicht zu berühren, die Natur zu respektieren und keinen Abfall zu hinterlassen.

Wir schulen unser Personal ständig im Umgang mit der Natur. Schulungsinhalte im letzten Jahr: man sollte die Tiere nicht zu show zwecken anfüttern, wie man Waldbrände verhindert und wie man Touren ohne Auto organisiert.

Wir haben in dieser Region keine öffentlichen Verkehrsmittel. Wir organisieren aber so gut wie möglich Fahrgemeinschaften für unsere Gäste und Mitarbeiter, das hängt von der Ankunftszeit am Flughafen und den gebuchten Touren ab, aber auch andere Faktoren wie Einkäufe und Ferien und Freitage der Mitarbeiter vor Ort.

Alle unsere Gästehäuser sind mit lokalen Materialien handgefertigt. Es gibt auch wiederverwertete Produkte, wie zum Beispiel das Glas für die Mosaike. Das Hauptgebäude wurde aus einem alten Bauernhaus restauriert und behielt sein ursprüngliches Aussehen. Während des Baus haben wir die Auswirkungen auf die Umwelt durch Sammeltransporte von lokalen Lieferanten minimiert.

«Es spielt keine Rolle, wie gross die Fussstapfen sind, die man hinterlässt. Es kommt darauf an, ob man Fussstapfen hinterlässt oder nicht.»




«Es braucht keinen Vorgesetzten.
jeder Mitarbeiter ist gleich.
Es spielt keine Rolle, ob Mann oder Frau, Religion, LBQT 
es ist nicht «mein» Unternehmen, es ist unseres.

Das war vor mehr als 20 Jahren.
Dazumal war Umweltschutz in der Gegend ein Fremdwort.»



Was wir bis heute erreicht haben:

Wir stellen über 80% einheimische Mitarbeiter ein, begleiten sie bei ihrer täglichen Arbeit und geben ihnen eine Zukunft. Wir bezahlen faire Löhne, alle unsere Mitarbeiter haben bezahlten Urlaub und bezahlte Krankentage. Unsere Mitarbeiter werden monatlich das ganze Jahr bezahlt und nicht nur saisonal. Natürlich können sie das Trinkgeld, das die Gäste hinterlassen, behalten. Während ihres Aufenthalts auf unserer Lodge erhalten unsere Mitarbeiter kostenlose Mahlzeiten, Kaffee, Wasser und Zimmer. Wir statten unsere Mitarbeiter mit allen Geräten aus, die sie für ihre Arbeit benötigen, sie müssen diese nicht selbst mitbringen.

Wir kündigen niemanden, wenn er einen Fehler macht, wir begleiten ihn und zeigen, wie er es beim nächsten Mal besser machen kann. Auch wenn wir wissen, dass wir auf hohe Summen verklagt werden, sobald ein Mitarbeiter kündigt, ermöglichen wir den Mitarbeitern langfristige, sichere Arbeitsplätze. Wir werden in der Region für diese Art von Arbeitsverträgen bekannt. Während der COVID-19-Pandemie konnten wir alle weiterbeschäftigen.

Unsere nächstgelegene Gemeinde ist Poconé, wo wir einige lokale Lebensmittel für die Mahlzeiten in unserem Restaurant kaufen können. Auch wir haben unsere eigenen, selbst angebauten Lebensmittel, die wir unseren Kunden servieren. In Poconé gibt es auch einige Handwerker, die wir um Hilfe bitten können. Da die lokalen Geschäfte uns nicht mit allen benötigten Waren beliefern können, organisieren wir Einkaufsfahrten nach Cuiaba - in Kombination mit anderen Aufträgen (Abholung von Gästen, Personal, Autoservice etc.)

Wir unterstützen die Gleichberechtigung, egal ob Mann/Frau akzeptieren alle Religionen. Wir sind auch stolz darauf, den dies ist in Brasilien auch heute noch nicht selbverständlich.

Wir ermöglichen unseren Mitarbeitern kostenlose Fortbildungen, teils in Gruppen, teils im Einzeltraining. Themen sind zum Beispiel: Umweltschutz, Umgang mit PC & Smartphones, Gleichberechtigung, Ehrlichkeit, Zubereitung von saisonalen Gerichten und vieles mehr. Einige dieser Schulungen sind online möglich, andere sind persönlich.

Jahr für Jahr versuchen wir, ein Treffen zwischen den Mitarbeitern der anderen Lodges in dieser Region zu organisieren, mit einem Hauptziel: Die Zusammenarbeit zwischen den Lodges zu verbessern, dies ist leider noch ein weiter Weg.

«Es spielt keine Rolle, wie gross die Fussstapfen sind, die man hinterlässt. Es kommt darauf an, ob du Fussspuren hinterlässt oder nicht.»




«Die Menschen müssen verstehen, was es bedeutet, in Harmonie mit der Natur zu leben.
Die Menschen sollen lernen, umweltfreundlich zu handeln.

Das war vor mehr als 20 Jahren.
Dazumal war Umweltschutz in der Gegend ein Fremdwort.»



Was wir bis heute erreicht haben:

Alles Tun, Bauen, Pflanzen, ist abhängig von den örtlichen Behörden. Leider werden alternative Energiequellen bis heute nicht gefördert, nein leider immer noch gebremst. Noch heute hängt es vom jeweiligen Bundesstaat ab. Energieeffiziente Geräte sind in dieser Region nicht wirklich bekannt. Wir arbeiten also hart daran, den Energieverbrauch zu minimieren: Nur Licht, wenn es gebraucht wird, automatische Sensoren zum Ausschalten, kein Standby am Computer, Informationen für unsere Gäste, wie sie Energie sparen können. Auch planen wir langfristig Solar-Energie mit eigenen Panels zu bekommen.

Auch beim Sammeln und Recyceln von Abfall sind wir von den örtlichen Behörden abhängig. Es ist nicht so, dass wir nicht recyceln wollen. Es ist nur so, dass der recycelte und der nicht recycelte Abfall an der gleichen Stelle enden: verbrannt oder vergraben. Deshalb sammeln wir die Abfälle in unserer Lodge ein und bringen sie zur nächsten offiziellen Deponie. Das ist das Mindeste, was wir im Moment tun können.

Während des Begrüssungsgetränks wird jeder Gast von unseren Mitarbeitern persönlich über unsere aktiven Umweltschutzmassnahmen informiert. Lampen löschen beim Zimmer verlassen, Wassersparen, den Umgang mit dem WC-Papier, wo sich die Abfallbehälter befindet. Unsere Gäste werden über die Nutzung der Klimaanlage und des Deckenventilators informiert und gebeten, diese nur während des Zimmeraufenthaltes laufen zu lassen nicht den ganzen Tag. Die Bettwäsche wird während des Aufenthaltes nur auf Anfrage gewechselt, ansonsten erst beim Verlassen der Lodge. Wir stellen auch Bade- und Poolhandtücher zur Verfügung.

Wir nutzen Wasser aus unserem Hauptwassertank, welches wir aus dem Boden pumpen es gibt keine Wasserleitungen, von der Gemeinde. Da die Trockenzeit im Pantanal von Jahr zu Jahr länger und härter wird, haben wir einen Bewässerungsplan, um Wasser zu sparen. Wir haben nur wassersparende Duschen und Toiletten in unserem Zimmer. Wir fügen keine Zusätze hinzu. Apropos Wasser: Das gepumpte Wasser darf man nicht trinken. Es müsste mit Chemikalien gereinigt werden. Chemikalien, die schließlich in den Boden des Pantanals zurücksickern.

Wir kompostieren sicher und verwenden Gartenabfälle. Wir waren die erste Lodge in der Region, die eigene Lebensmittel anbaute und auch Pferdedünger für den Anbau in unserem Garten verwendete. Von unseren ca. 600 ha Land nutzen wir nur einen kleinen Teil als Garten, der Rest bleibt unberührte Natur. Das Schöne daran ist, dass wir unser eigenes Gemüse anbauen können, das wir in unserer Küche zubereiten.

Unsere Mitarbeiter säubern das Land und die Strassen regelmässig von Abfällen und Müll, um Buschbrände zu vermeiden und zu verhindern.

Auch unsere beiden Büros arbeiten so gut wie möglich papierfrei. Unsere Mitarbeiter sind mit Smartphones und Computern ausgestattet, so dass sie die Informationen über Gäste, Touren, Autos, Zimmernummern und vieles mehr online abrufen können und nicht ausdrucken müssen. Auch unser Marketing verzichtet auf Drucksachen und ist auf die Arbeit am Computer ausgerichtet.

«Es spielt keine Rolle, wie gross die Fussstapfen sind, die man hinterlässt. Es kommt darauf an, ob du Fussspuren hinterlässt oder nicht.»



Rodovia Transpantaneira
Km 38
78175-000 Poconé
Mato Grosso, Brasil




S 16° 33'' 5'
W 56° 43'' 12'



  info@pantanal.ch

WhatsApp Notfallnummer:
  +55 65 99964-1701

Rezeption (Bürozeiten):
 +55 65 9918-3358

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